Grundlagen der Hunde-Erziehung
Tipps - auch wenn der Aufwand zum Teil abhängig von Rasse, Alter und Vorprägung des Hundes ist: Für die Erziehung braucht man Geduld und Zeit, Freundlichkeit und ein grundlegendes Verständnis für das Lernverhalten des Hundes.
- Entspannter und freundlicher Umgang mit dem Hund
- Konsequenz und Autorität - ohne Schärfe und vor allem ohne Gewalt
- Lob bzw. Korrektur direkt nach der Übung - nur dann kann der Hund Ihre Rückmeldung eindeutig zuordnen
- Viel Geduld und schrittweises Lernen - überfordern Sie nicht Ihren Hund und sich selbst
- Kurze und einfache Hörzeichen, eventuell kombiniert mit eindeutigen Sichtzeichen
- Klare Hierarchie: Ihr Hund soll Sie als Rudelführer anerkennen und seinen Platz im Rudel klar einordnen können
Unabhängig von Ihrer persönlichen Einschätzung zu Methoden der Kindererziehung: Das natürliche Verhalten des Hundes beinhaltet eine feste hierarchische Rangordnung. Sie sollten für eine harmonische und positive Beziehung Ihren Hund als rangunterstes Mitglied in dem „Familienrudel“ einfügen. Sie und auch andere vorhandene Familienmitglieder sollten diese Rangordnung durch klare Regeln und entsprechende Konsequenz immer wieder in Erinnerung rufen.
Wenn Sie sich bei der Hundeerziehung unsicher sind oder einen Ihrer Meinung nach schwer erziehbaren bzw. verhaltensgestörten Hunde haben, suchen Sie eine Lösung für die Ursachen. Holen Sie sich, wenn nötig, professionelle Hilfe von Verhaltensberatern und Hundeschulen.
Keine Gewalt in der Hundeerziehung bedeutet selbstverständlich auch, keine Halsbänder mit Stromimpulsen (Teletakt) zu verwenden! Sie sind aus gutem Grund verboten. Über sinnvolle Alternativen sollte man sich bei einer gewaltfrei ausbildenden Hundeschule oder über geeignete Fachliteratur informieren. oder einfach mich als Züchter anrufen.
quelle:http://www.wunsch-hund.de/hunde-erziehung/grundlagen-der-hunde-erziehung